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“Familien-Medienarbeit in der Schule”

6. Juli 2022 : 10:30 Uhr 12:00 Uhr


Workshopbeschreibung

Als “Vorbilder ohne Vorbilder” stehen Eltern und Erziehungsberechtigte in der Medienerziehung ihrer Kinder oft vor einer unüberblickbaren Aufgabe. Ob Smartphone-Stress, Bildschirmzeit oder exzessives Zocken – (digitale) Medien werden oft zum Streitthema in der Familie. Eltern sowie Pädagog*innen begegnen dem Thema daher zumeist mit Ängsten und Sorgen. Welche Inhalte sind für mein Kind geeignet? Wie kann ich Medien sinnvoll in den Alltag integrieren? Wie kann ich mein Kind vor Gefahren im Internet schützen und ihnen einen selbstbewussten Umgang mit Medien beibringen?

Damit Familien mit diesen Fragen nicht allein gelassen werden, verfolgt die Fortbildung zum einen das Ziel, Pädagog*innen Informationen über die Chancen und Gefahren der Medienwelt zu vermitteln und sie zu befähigen, Eltern und Kinder bei Medienfragen zu beraten. Zum anderen werden Methoden und Anregungen für die Familien-Medienarbeit an der Grundschule vorgestellt sowie die Bedeutung einer gemeinschaftlichen Medienerziehung dargelegt. Denn eine gelingende Medienbildung bedarf einer engen Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule.

Teilnehmende: 13 / 20

Veranstaltungsformat

 ONLINE 

Referentin

Clara von der Heydt zog es aus dem hohen Norden zum Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft nach Leipzig. Nach einem Praktikum in Erfurt blieb sie einfach da, absolvierte ihr Studium der Kinder- und Jugendmedien (M.A.) an der Universität Erfurt und arbeitet nun in den Projekten „MEiFA – Medienbildung in der Familie“ und „M·A·Z·E – Medien aktiv zusammen erleben“ vom Landesfilmdienst Thüringen e.V.